Virtuelle Maschinen - wie helfen Sie beim Ausfall der Systeme:
Eine virtuelle Maschine ist ein isolierter Rechner in einem physischen Computer und verfügt über eigene virtuelle Hardwarekomponenten. Diese verhalten sich wie reale Computer und können jeweils selbst, Anwendungen mit einem eigenen Betriebssystemen ausführen. So können rechnerunabhängig innerhalb virtueller Maschinen, selbst uralte Windows XP und Simatic-Systeme (WinCC/PCS7) zuverlässig und langfristig ihren Produktionsbetrieb aufrecht halten. Selbst die vor 20 Jahren bereits abgekündigten Simatic S5, können innerhalb virtueller Maschinen zukünftig weiter noch programmiert werden.
Für Simatic PCS7 ist ein Update auf eine neue Version mit hohen Kosten verbunden und während der Inbetriebnahme mit Produktionsstillstand. Es empfiehlt sich deshalb die Installation innerhalb einer virtuellen Maschine.
Für Beiersdorf haben wir hiermit in der vorbeugenden Instandhaltung sehr viel positive Erfahrungen sammeln können.
Insbesondere PCS7 als Einzelplatzanwendungen können problemlos innerhalb einer virtuellen Maschine installiert und betrieben
werden. Bei redundanten Servern ist es im Einzelfall zu prüfen.
Für einen unserer Kunden im Hamburger Hafen haben wir einen alten ausgefallenen Windows XP-Server mit WinCC V6.0 innerhalb einer virtuelle Maschine installiert und ausgetauscht. Dadurch wurden Zeit, Kosten und Produktionsstillstände eingespart.